Dienstag, 3. November 2009

Operation Kolumbus Teil 5

Captainslogbuch 02.11.
System: - unbekannt -
Systemstatus: - unbekannt -

Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Direkt auf den ersten Scan´s hatten wir zwei außerordentlich starke Signale von 2 Festungen der Sleeper. Die Vorbereitungen für die Gefechte laufen. Bisher haben wir nur Außenposten, oder kleinere Strukturen angegriffen, eine Festung wird da ein ganz anderes Kaliber sein. Ich habe von der Erzengel mehr Crew angefordert, und für den Fall der Fälle, der Mannschaft befohlen leichte Raumanzüge an zu ziehen. Die Äußeren Sektionen sind, sofern nicht unbedingt notwendig, geräumt worden. Außerdem wurden an kritischen Stellen tragbare Feldprojektoren aufgestellt um den Druckverlust bei Hüllenbrüchen zu minimieren. Wir sind Gefechtsbereit, und nehmen Kurs auf die erste Festung.
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Entweder haben wir die Sleeper auf den falschen Fuß erwischt, oder sie waren gerade ausgeflogen. Jedefalls war dieses Festung nicht wirklich schwerer nieder zu ringen als die bisherigen. Wir durchsuchen noch die Wracks und brechen dann zur zweiten Festung auf.

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Strahlenschauer, Explosionen, Hektisch Geschriene Anweisungen, das zischen der Raketen beim Start, der Geruch von Blut, das kreischen der Sleeper ... Was auf die Angel's Revenge einschlug hätte ausgereicht jedes Schlachtschiff in Stücke zu reisen. Gerade als es schien, die Verteidigung gebrochen zu haben, tauchten weitere Sleeper auf. 3 Schlachtschiffe, mehrere Kreuzer und eine Handvoll schneller Fregatten. Jene Fregatten legten die 90km in einer schreckerregend kurzer Zeitspanne zurück, und gingen in einen Engen Orbit. Die kleinen Fregatten setzten eine schnell feuernden Partikelstrahler ein, stöhrten wieder den Sublichtantrieb. Die Schlachtschiffe nahmen uns mit ihren schweren Geschützen auf´s Korn. Gleissende Partikelstrahlen erleuchteten die Uralten Strukturen, schnitten durch stellaren Nebel und fraßen sich durch Schilde. Die Kreuzer, mittlerweile auch auf Schussentfernung, brachten das Schild vollständig zum Zusammenbruch, und Sprengköpfe explodierte auf der Panzerung. Nachfolgende Geschosse durchschlugen geschundene Hülle und rissen große Stücke aus der Panzerung. Nur ein schneller Fluchtkurs verhinderte weitere schwere Schäden.

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Ich muss zugeben die Sleeper haben mich kalt erwischt. Im Moment liegen wir längsseits der Erzengel, und lassen unsere Panzerung wieder zusammenflicken. Tote und verletzte wurden ebenfalls auf die Sanitätsstation der Erzengel gebracht. Trotz der Schäden an der Panzerung, und den Verlust von 27 Crewman sind wir noch glimpflich davon gekommen. Sobald alle Schäden beseitig wurden, werden wir erneut zum Angriff übergehen.

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Ein weites Feld aus Trümmern säumte die Festung. Ausgebrannte Wracks trieben umher. Dazwischen versucht das letzte noch funktionsfähige Sleeperschlachtschiff die Angel's Revenge zu besiegen. Mehrere Brüche in der Panzerung hatte das Schlachtschiff schon hinnehmen müssen. Aber es war zäh, unbeirrt ging es in eine Kurve, und feuerte mit der längsseits montierten Partieklstrahlbatterie auf die Angel's Revenge. Die Schilde schluckten den Strahl, ohne merklich in ihrer stärke nach zu lassen. Ich hingegen setzte Kurs über das Schlachtschiff, und schaltete den Nachbrenner zu. Ruhig brachte ich das Schiff in eine optimale Possition, fast senkrecht über einen langen zackigen Riss in der Panzerung des Sleepers. Unheilvoll glommen die Ränder und ein einer Zeitraffer hätte man sehen können wie sich der Riss zu schließen begann. Ichwartete nicht ab, ich feuerte eine weitere Salve ab, ein paar Rakete verfehlten den Riss und explodierten am Rand. Die meisten jedoch drangen tief in die Struktur ein. Dann erschütterten mehrere gewaltige Explosionen den Rumpf. Ganze Stücke wurden weggerissen, und verloren sich drehend und taumelnd im All. Dann verging das Schiff in einer letzten gewaltigen Explosion.

Ich war wieder alleine ...

Captainslogbuch Ende.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

wie währs ma mit ner anderen text farbe

bradley hat gesagt…

Okay und welche?